Sonntag, 8. Juli 2018
In Fortsetzung der bewährten Gemeinschaftsexkursion mit dem Verein „Erinnern für die Zukunft“, Moers, der Gesellschaft für christlich-jüdische
Zusammenarbeit und dem Partnerschaftsverein Ramla-Moers e. V. führt uns der Weg dieses Mal zum „Fort Breendonk“ und nach Mechelen in Belgien.
Die heutige Gedenkstätte „Fort Breendonk“ wurde nach dem deutschen Überfall 1940 vom NSSicherheitsdienst als zentraler Wirkungsort für die Verfolgung Oppositioneller in Belgien und Nordfrankreich eingerichtet. In der Anlage, die sich heute noch weitgehend im Originalzustand befindet, wurden über 3.500 Menschen inhaftiert. Heute ist sie ein Ort der Offenheit. Sie lenkt den Blick nicht nur auf die historische Verfolgung von Minderheiten während der deutschen Besatzung, sondern reflektiert auch gegenwärtige Phänomene von Ausgrenzung und Diskriminierung.
Der Nachmittag steht für den Besuch des nahe gelegenen Mechelen zur Verfügung.
Der knapp drei Quadratkilometer große Stadtkern umfasst über dreihundert denkmalgeschützte Gebäude, einige davon zählen zum UNESCO-Kulturerbe. Die 80.000-Einwohnerstadt Mechelen ist aufgrund seiner zahlreichen Kirchen und Türme im Stadtzentrum weltweit als Stadt des Glockenspiels bekannt. Die verkehrsberuhigte Innenstadt beeindruckt durch eine gelungene Stadterneurung und eine interessante Mischung aus Alt und Neu. Der Stadtkern mit den Beginenhöfen, dem mächtigen St.-Rombouts-Turm und verschiedenen Kirchen, Museen und Palästen lädt zum Schauen und Bummeln ein. Mechelen war in der frühen Neuzeit Hauptstadt der österreichischen Niederlande und ist noch heute Sitz des
erzbischöflichen Primas von Belgien.
Eine Anmeldung bis zum 28.06.2018 bei der VHS Moers ist erforderlich.
Sonntag, 08.07.2018, 7.30 bis 20 Uhr
Abfahrt: 7.30 Uhr Busparkplatz Mühlenstraße, 47441 Moers
Teilnehmerbeitrag: 25 Euro
In Fortsetzung der bewährten Gemeinschaftsexkursion mit dem Verein „Erinnern für die Zukunft“, Moers, der Gesellschaft für christlich-jüdische
Zusammenarbeit und dem Partnerschaftsverein Ramla-Moers e. V. führt uns der Weg dieses Mal zum „Fort Breendonk“ und nach Mechelen in Belgien.
Die heutige Gedenkstätte „Fort Breendonk“ wurde nach dem deutschen Überfall 1940 vom NSSicherheitsdienst als zentraler Wirkungsort für die Verfolgung Oppositioneller in Belgien und Nordfrankreich eingerichtet. In der Anlage, die sich heute noch weitgehend im Originalzustand befindet, wurden über 3.500 Menschen inhaftiert. Heute ist sie ein Ort der Offenheit. Sie lenkt den Blick nicht nur auf die historische Verfolgung von Minderheiten während der deutschen Besatzung, sondern reflektiert auch gegenwärtige Phänomene von Ausgrenzung und Diskriminierung.
Der Nachmittag steht für den Besuch des nahe gelegenen Mechelen zur Verfügung.
Der knapp drei Quadratkilometer große Stadtkern umfasst über dreihundert denkmalgeschützte Gebäude, einige davon zählen zum UNESCO-Kulturerbe. Die 80.000-Einwohnerstadt Mechelen ist aufgrund seiner zahlreichen Kirchen und Türme im Stadtzentrum weltweit als Stadt des Glockenspiels bekannt. Die verkehrsberuhigte Innenstadt beeindruckt durch eine gelungene Stadterneurung und eine interessante Mischung aus Alt und Neu. Der Stadtkern mit den Beginenhöfen, dem mächtigen St.-Rombouts-Turm und verschiedenen Kirchen, Museen und Palästen lädt zum Schauen und Bummeln ein. Mechelen war in der frühen Neuzeit Hauptstadt der österreichischen Niederlande und ist noch heute Sitz des
erzbischöflichen Primas von Belgien.
Eine Anmeldung bis zum 28.06.2018 bei der VHS Moers ist erforderlich.
Sonntag, 08.07.2018, 7.30 bis 20 Uhr
Abfahrt: 7.30 Uhr Busparkplatz Mühlenstraße, 47441 Moers
Teilnehmerbeitrag: 25 Euro
Bilder / Quellen
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Paul Hermans, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=443800)
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Michiel1972 – Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=6796687